Ein Abend zwischen Wein, Kerzenlicht und einer Überraschung
Es war einer dieser Abende in Paris, an denen die Luft nach Regen roch, aber der Himmel dann doch klar blieb. Ich saß in einem kleinen Bistro im Marais, Glas Bordeaux in der Hand, und vor mir ein Teller, der aussah wie ein Gemälde. Ehrlich gesagt – wer einmal in Frankreich gegessen hat, der versteht, warum man plötzlich minutenlang nur stillschweigend schaut, bevor man den ersten Bissen wagt. Und während ich so überlegte, wie verrückt diese Hingabe ans Detail ist, fiel mir ein, dass es mit Nachrichten manchmal ähnlich ist: Man klickt und plötzlich öffnet sich eine ganze Welt. Fast wie bei Sunmaker, wo ein unscheinbarer Klick ein Abenteuer startet. Mal unter uns: das französische Essen ist kein Menü, sondern ein Spiel mit Erwartungen. Erst der Duft, dann die Textur, und schließlich dieser Moment, wenn sich alles im Mund mischt – Butter, Kräuter, vielleicht ein Hauch Trüffel. Ich erinnere mich noch an eine Bouillabaisse in Marseille, bei der selbst der Kellner stehen blieb, als hätte er Angst, das Aroma zu stören. Frankreich kocht nicht, es erzählt Geschichten. Kleine, große, manchmal verrückte. Und wir nehmen genau das auf, wenn wir über die besten Restaurants berichten. Keine Checkliste, keine trockenen Fakten. Sondern so, wie man es wirklich erlebt: mit Lachen, mit Verlegenheit, mit einem Glas zu viel. Wer schon einmal eine Crème brûlée geknackt hat, weiß, was ich meine. Es ist ein kleiner Knall – und plötzlich schmeckt das Leben süßer.